Main Plaza Frankfurt – mein Blick von ganz oben

Mein Besuch des Frankfurter Main Plaza.

Als ich das erste Mal am Main Plaza stand, war ich sofort beeindruckt. Das Hochhaus ragt 88 Meter in den Himmel und wirkt schon von Weitem wie ein stiller Wächter am Südufer des Mains. Ich war in Sachsenhausen unterwegs, genauer gesagt im Deutschherrnviertel, und das Hochhaus fiel mir schon von der Flößerbrücke aus ins Auge.

Besonders fasziniert hat mich die Architektur. Die dunkelrote Backsteinfassade und die goldfarbenen Spitzen erinnern mich eher an New York der 1920er Jahre als an Frankfurt. Der Bau wirkt gleichzeitig nostalgisch und modern, fast so, als hätte er eine lange Geschichte zu erzählen, obwohl er erst 2001 fertiggestellt wurde.

Im Inneren ist das Main Plaza ein Mix aus Hotel und Wohnungen. Das Lindner Hotel bietet Zimmer und Suiten, und einige Etagen sind für Wohnungen und Serviced Apartments reserviert. Ich hatte sogar schon das Glück von oben die Aussicht genießen zu dürfen. Von hier sieht man die Skyline, den Main und die Europäische Zentralbank in voller Pracht. Natürlich habe ich damals auch Fotos gemacht, die mich immer wieder an diesen Moment erinnern.

Die Lage ist einfach perfekt. Direkt am Main, mit Blick auf die Skyline und in direkter Nachbarschaft zur Europäischen Zentralbank. Wer gern spazieren geht, findet hier einen der schönsten Wege am Flussufer. Vor allem bei Sonnenuntergang ist es magisch, wenn sich die Wolkenkratzer im Wasser spiegeln und der Main Plaza im warmen Abendlicht leuchtet.

Für mich ist dieses Gebäude mehr als nur ein Hotel oder ein Wohnhaus. Es ist ein Stück moderner Stadtgeschichte und ein Beweis dafür, wie gut sich internationale Architektur in die Frankfurter Skyline einfügen kann. Wenn ihr mal in der Stadt seid, lohnt sich ein Abstecher hierher und wenn es noch möglich sein sollte, geht unbedingt hoch und genießt die Aussicht…

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